Zaum

Anpassen des Zaumes

Vor dem Anpassen sind die gebissstrippen der Backenstücke möglichst
Im kürzesten Loch ein zuschnallen. Dagegen sind die Backenstückestrippen des Kopfstückes entsprechend der Kopflänge des Tieres zu verlängern, damit der Zaum ohne Schwierigkeiten übergestreift werden kann.

Der Zaum ist dann richtig angepasst, wenn das Gebiss in den Mundwinkeln
Anliegt, ohne Falten zu verursachen. Dabei sollen die Backenstücke
beidseitige möglichst gleich hoch mit den Backenstückstrippen des Kopfstückes
Verschalt werden.

Das Stirnband muss soweit und tief sein, dass es einerseits das Ohrenspiel
Nicht beeinträchtigt, anderseits nicht auf den Augenbogen aufliegt.

Der Kehlriemen ist so zu verschnallen, dass er ein Abstreifen des Zaumes verhindern

Der Nasenriemen wird unter den Kinnriemen der Lederhalfter durchgeführt
und auf der linken Seite verschnallt. Er ist beim Fahren mit Leitseil so fest
zu ziehen, dass das Pferd sein Maul nicht nach Belieben öffnen und durch
Nachgeben mit dem Unterkiefer den Zügelhilfen ausweichen kann. Beim
Führen der Handzügel dagegen wird der Nasenriemen lose verschnallt

Die richtige Lage vom Nasenband (Halfter) und Nasenriemen zeigt Bild unten


Teile des Zaums

1. Kopfstück
2. Kehlriemen
3. Gebissstrippen
4. Zügellöcher
5. Bewegliche Balken
6. Gebiss
7. Zügelringe
8. Kinnkette
9. Nassenriemen
10. Backenstücke
11. Stirnband
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